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City Trip Madrid

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Felipe wir kommen! 5 Tage Madrid. Was für ein Spaß! Einen Flug bei der Luxair geschnappt und ab nach Madrid und der Zufall hat uns ein besonders spannendes Ereignis geschenkt – die Krönung von Felipe. Ganz Madrid war ein einziges Fahnenmeer. Großartig.

Unser Hotel war mitten in der Innenstadt und mit der Metro easy zu erreichen. Alles in allem vielleicht 30 Minuten. Eingecheckt im Hotel Pratik Metropol Madrid (http://praktikmetropol.com), wie schon gesagt mega zentral in einer kleinen Seitenstraße von der Haupteinkaufsmeile 😉 Das Hotel ist modern und definitiv für die etwas jüngere Zielgruppe ausgerichet. Das Hotel hat eine eigene Dachterasse von der man über wirklich ganz Madrid gucken kann, Felipe Feeling pur 🙂
Das Frühstück im Praktik Metropole ist etwas speziell. Es gib kein überfülltes Frühstücksbuffet sondern jeweils ein Croissant, ein belegtes Sandwich und einen Kaffee, perfekt für uns, weil wir morgens und vor allem auf Citytrips nicht so viel essen. Der Preis war auch unschlagbar: 4 Euro für einen echt angenehmen Start in den Tag!
Die zentrale Lage erwies sich schnell auch in anderer Hinsicht als interessant: Bei unserem ersten Ausflug durch die kleinen Shopping Gässchen, habe ich mich schon gewundert, warum die Frauen in Madrid so auffällige Schuhe tragen … nun ja, nachdem wirklich an jedem Bäumchen in dieser Straße eine andere sehr spezielle Dame stand, habe auch ich verstanden, dass es sich bei den Damen nicht um die neusten Trendsetter in Sachen Schuhmode handelt, sondern um Prostituierte. Am Anfang hat mich das schon ein wenig verunsichert, allerdings sind die krassen Schuhe der Damen, auch das gefährlichste …

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In Madrid gibt es diese tollen Straßenschilder, aber ich glaube die sind in ganz Spanien so, zumindest kenne ich sie aus Mallorca schon.
Als Insider-Snack hat sich schnell ein „Bocadillo de calamars“ rausgestellt. Also sind wir in die nächste Bocadillo Stube und haben uns auch so ein Teil bestellt. Ganz schön aufregend 🙂 Alles in allem bekommt man ein Brötchen, gefühlte zwei Kilo durchfritierte Panade und die Tintenfischrestchen. Einmal im Leben reicht, würde ich sagen. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Sieht man, oder?

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Ein besserer Snack und das viel spannendere Ambiente genießt man in einer der Filialen des „Museo del Jamon“ (http://www.museodeljamon.es/madrid/?lang=en). In diesen Läden hängen hunderte von Schinken unter der Decke und in der Mitte des Raumes gibt es einen Thresen an dem die Schinken- und Käsebrötchen bestellt und gegessen werden. Einen Sitzplatz sucht man hier vergebens. Im „Museo“ essen auch viele Einheimische und am besten gesellt man sich einfach dazu und genießt die Brötchen, den Schinken und das Bier.

Madrid ist irgendwie gar nicht typisch spanisch, für mich war es sehr hektisch und die Haupteinkaufsstraße, die Gran Via, erinnerte mich eher an die Oxford Street in London.

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