Ein Zwiebelkuchen ist schnell gemacht und leutet jedes Jahr offiziell den Herbst ein. Zusammen mit frischem Federweißer sorgt dieses klassische Paar in geselliger Runde für gute Laune und zufrieden gefüllte Bäuche. 🙂
Für den Teig braucht man: 500 g Mehl, 225 ml Sprudelwasser, 50 g Butter, 1 Päckchen Trockenhefe, Salz, Zucker
Für die Zwiebel-Speck-Masse: 1kg Zwiebeln, 200 g Speck, Butter zum Anbraten, 3 Eier, 200 ml Sahne, 250 g Reibekäse, Weißwein, Salz, Pfeffer und Muskat.
Als erstes wird der Hefeteig angesetzt, der muss ja immer ein bisschen ruhen, bevor es losgehen kann. Hierzu vermischt ihr alle Zutaten zu einem zarten Teig, der dann anschließend an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten ruhen sollte.
In der Zwischenzeit könnt ihr Euch der Zwiebel-Speck-Füllung widmen. Alle Zwiebeln in halbe Ringe schneiden … ein Tipp gegen das Weinen: einfach etwas Wasser in den Mund nehmen … ist nach einer Zeit etwas strange, hilft aber 😉
Den Zwiebelberg nun nach und nach in einer Pfanne mit der Butter und dem Speck anbraten. Die Zwiebeln sollten schön glasig sein. Anschließend die Zwiebeln mit Weißwein ablöschen.Jetzt bitte ein Runde Eure Wohnung lüften. An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass sich dieses Rezept nicht sooooo gut eignet für ein erstes Date 😉
Die Zwiebeln haben nun etwas pause und in der Zwischenzeit werden Eier, Sahne, Käse, Salz, Pfeffer und Muskat zu einer Masse angerührt, die später über die Zwiebel-Speck-Füllung kommt.
Mittlerweile sollte der Hefeteig aufgegangen sein und ihr könnt ihn nun auf einer bemehlten Fläche ausrollen und auf ein Backblech geben. Die Teigkanten werden „hochgeklappt“, die Zwiebel-Speck-Masse darauf gegeben und zum Schluss die Eier-Sahne-Mischung darüber geben.
Der Zwiebelkuchen wird nun bei 200 Grad ca. 30 Minuten gebacken.